Bericht von unserem Mitglied Jürgen Sauerbier:

Am 11.01.2023 trafen wir uns um 13.30 Uhr am Bonifatiusplatz. Zehn Teilnehmer waren anwesend.

Nach einer kurzen Begrüßung gingen wir über die Pauluspromenade zur Michaelskirche. Von außen wurde die Baugeschichte und die Verwandlung, im Laufe der Jahrhunderte, des Spiritistischen Ortes beschrieben.

Danach betraten wir das Gotteshaus. Über das Langhaus kamen wir in die Rotunde und weiter in die Krypta. Dort wurde uns die Bausymbolik (Hrabanus Maurus) und der Ort selbst erklärt (Reklusen, bzw. Gebeinhaus?).

Wieder Rundbau, bestaunten wir die Freskomalereien aus dem 11. Jahrhundert, bevor die Gruppe die barocke Rochuskapelle betraten. Dort wurde die Figur des Rochus, die Pieta, den HL. Valentin von Terni und die wertvolle Tafel des Leidens Christi in einer seltenen Ritztechnik erklärt.

Über den Schick Platz gingen wir zur Theologischen Fakultät und besichtigten dort den Innenhof und besonders den Kreuzgang.

Nächste Station war die Krypta im Dom. Jürgen erzählte dort, unter Anderem, von Bonifatius und der zerbrochenen Mensa mit den Knochen des Heiligen.

Am südlichen Eingang zur Gruft ist das Grab der Landgräfin Anna von Hessen, direkt vorm Annen Altar. Auch dazu gab es Erläuterungen.

Bevor wir den Dom verließen, bestaunten wir noch den ältesten Altar (Drei König) und die imposante Grippe.

Nach einem kurzen Fußweg erreichten die Wanderer ihr Ziel, das Antonius Café am Severiberg. Bei Kaffee und Kuchen ließen wir den Nachmittag ausklingen.